Es war einmal...die zweitgrößte Stadt Deutschlands! Willkommen in Soest

SOEST- heimliche Hauptstadt Westfalens

Es war ein schöner Sommertag, als es uns in die mittelalterliche Stadt Soest zog. Nicht nur wegen der imponierenden Stadtgeschichte und den bis heute erhaltenen alten Strukturen, die sich bis in unsere Tage erhalten haben, sondern insbesondere auch wegen der aktuellen Ereignisse. Es gab eine Vernissage in einer Kirche als Aktionsraum und endlich wieder nach Corona den Bördebauernmarkt. Ein Abstecher nach Hamm Uentrop führte uns zum größten Hindutempel Europas. Die Impressionen, die ich von unserer Reise mitgebracht habe möchte ich gerne mit Euch in dieser 91. Bloggeschichte teilen und drum sage ich. "Lasst Euch entführen nach Soest!" Viel Freude beim Schmökern und Ausprobieren!


Auf der mittelalterlichen Wehrmauer von Soest, die noch größtenteils intakt ist, kann man vorzüglich Spazieren
Auf der mittelalterlichen Wehrmauer von Soest, die noch größtenteils intakt ist, kann man vorzüglich Spazieren

Anfahrt

Die Anfahrt ab Kölner Domplatte zur ersten Adresse, dem Wohnmobilstellplatz Soest beträgt 132 Kilometer und dauert  ca. 1:25 Stunde. Die Adresse für die Navigation lautet:

  • Kombibad Soest; Ardeyweg 35, Soest

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. Deutsche Bahn ist natürlich problemlos möglich. Ab Köln Hbf mit dem RE 7 nach Unna, dort umsteigen in den RB 59 nach Soest Bf, Fahrtzeit inklusive einmaliger Umstieg ca. 2 Stunden und im Sommerticket bis einschließlich 31.08.2022, 0:00 Uhr für 9,00 Euro!


Die Adresse der Touristeninformation lautet: Teichmühlengasse 3, 59494 Soest, Telefon: 02921/103 6110

Highlights

Hier folgt der Kurzüberblick über die Highlights, die diese Reise zu einem unvergesslichen Tag werden lassen:

  • mittelalterliche Stadtbefestigung von Soest mit Doppelwallanlage zu dreiviertel auch heute noch intakt, lädt zum spazieren ein, ein Genuss in den frühen Morgenstunden.
  • 600 Gebäude unter Denkmalschutz, Fachwerkensemble und geschlossenes Stadtbild mit Flair
  • Diverse Veranstaltungen und Stadtmärkte, im September lockt der Bördebauernmarkt. 
  • Das einzige Soester Brauhaus Zwiebel ist wegen seiner Biere, seiner Speisen und seiner Gemütlichkeit ein beliebter Altstadttreff für Touristen und Soester Bürger
  • Der Große Teich mit seinen mindestens sechs aktiven Quellen liefert seit tausend Jahren bis heute immer noch Wasser in Trinkwasserqualität.
  • Hindutempel in Hamm Uentrop, Öffnungszeiten und Gottesdienste bitte beachten!

Nützliche Weblinks

Hier habe ich Euch einige nützliche Weblinks zusammengestellt, die bei der Planung Eurer Reise eine Hilfe sein können:

  • Der Wohnmobilstellplatz am Kombibad ist der ideale Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung.
  • Meine Low-budget Empfehlung ist die Jugendherberge Soest. Übernachtung mit Frühstück ab 28.90 Euro
  • Außergewöhnlich übernachten im renovierten Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, link zu AIRBNB
  • Entspannung pur im Kombibad Soest, Saunawelt und Wasserwelt
  • Mein Insidertip für Fahrradfahrer: Triovelo, eine wunderschöne Tour von Soest nach Bad Sassendorf zum Möhnesee und wieder zurück. Familientauglicher Rundkurs mit 46 Kilometern Länge, durch die Soester Börde, zum See mit Blicken in den Arnsberger Wald
  • Pilgrim Haus, Westfalens ältestes Gasthaus seit 1304, heute immer noch Hotel und Restaurant mit historischem Gewölbekeller.


Jetzt sind die Reisetipps auch als Buch, oder E-Book erhältlich:


Soester Innenstadt mit Blick auf den Patroklidom
Soester Innenstadt mit Blick auf den Patroklidom

Ein Altstadtrundgang erschließt uns den Charme dieser Stadt

Osthofentor, einziges komplett erhaltenes Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung
Osthofentor, einziges komplett erhaltenes Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung

In 60 Minuten zu Fuß die Altstadt erschließen, das geht mit der Soestour App. Wir nehmen uns jedoch deutlich mehr Zeit. Am frühen Morgen verlassen wir unser Wohnmobil am Kombibad, denn wir möchten nach einen Spaziergang über die Stadtwälle in der Altstadt brunchen. Das geht beispielsweise im Altstadt Café , einer Institution seit 1984. Alternativ sei die Bäckerei Steinhoff am Dom genannt. Einfach ein fulminanter Auftakt. So sind wir lange vor dem Start des Bördebauernmarktes im Herzen des Zentrums,  rund um das alte Rathaus, St Petri und St. Patrokli. Unnötig zu erwähnen, dass die gesamte Innenstadt für den Autoverkehr an diesem Tag geschlossen bleibt. Zu Fuß ist es sowieso viel schöner!

 

Überall wird fleißig gearbeitet. Da werden Puppen mit Stroh gefüllt, Kürbisse dekoriert, Strohballen gestapelt, Blumensträuße gebunden, Stände aufgebaut und das Bettencafé arrangiert, denn auf dem Kirchplatz heißt das heutige Motto "Ab in die Betten!".

Das Wetter spielt mit und so erleben wir einen herrlichen Spätsommertag in Soest. Die Leute sind fröhlich und bester Laune, überall wird mit angepackt, gegrüßt und geholfen. Auch erste Besucher mischen sich unter die Aussteller und den immer bunter werdenden Markt, der die Innenstadt ausfüllt. 

 

Ob nun zum Bördebauernmarkt oder einfach nur so - Soest ist immer einen Besuch wert! Einige überregional bekannte Events möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen. Da wäre die Soester Allerheiligenkirmes, die sich die größte Altstadtkirmes Europas nennen darf. Schön und romantisch wird es auch zur Adventszeit auf dem historischen Weihnachtsmarkt in der Soester Altstadt. Alle zwei Jahre kommen Tausende zum großen europäischen Mittelalterfest in dem die Ereignisse der Soester Fehde szenisch nachgestellt werden. Ihr seht: zahlreiche Großveranstaltungen mit überregionaler Strahlkraft inszenieren während des ganzen Jahres das historische Ambiente immer wieder faszinierend neu. Unabhängig davon: wer den Rummel nicht so liebt, kommt einfach mal hierhin so wie er Zeit und Lust hat , denn es gibt auch unabhängig von den zahlreichen Events etwas zu erleben und zu sehen - versprochen!


Typisch Soest - Fachwerkidylle am Markt
Typisch Soest - Fachwerkidylle am Markt

Die Kirche als Raum für eine Vernissage - gelungen!
Die Kirche als Raum für eine Vernissage - gelungen!

Romantische Wege auf den Wällen
Romantische Wege auf den Wällen

Eine junge Stadt in alten Mauern!

Stadtspiegelungen am großen Teich
Stadtspiegelungen am großen Teich

Soest ist eine der ältesten Städte der Bundesrepublik und geht wahrscheinlich auf eine merowingische Besiedlung aus dem 6. Jahrhundert zurück. Eine verbriefte erstmalige urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 836 und bereits in der frühen Hälfte des 12. Jahrhunderts entwickelte Soest ein Stadtrecht, welches vielen mittelalterlichen Städten später als Vorbild diente. An einem berühmten Fernreiseweg und zugleich der ältesten Handelsroute Europas, dem Hellweg gelegen, gelangte Soest schon früh zu Blüte und Wohlstand.

 

Soest ist als heutige Kreisstadt damit rund 400 Jahre älter als alle übrigen mitteleuropäischen Handelsstädte und wurde damals bereits als "Mutterstadt aller deutschen Hansestädte" bezeichnet. Dem Hellweg, über den Händler, Kaufleute, Fürsten, Könige und Kaiser samt Gefolge zogen, verdankt sie ihr über Jahrhunderte währendes Wirtschaftswachstum, welches erst der dreißigjährige Krieg zum Erliegen brachte. So stieg die Stadt zur mächtigsten Stadt Westfalens mit mehr als 10.000 Einwohnern auf.  Das so gewonnene Selbstbewusstsein durch Macht und Einfluss gipfelte in der  sogenannten Soester Fehde (1444 - 1449), währenddessen man sich dem Einfluss und der Macht der Kölner Erzbischöfe widersetzte - was gelang. Im weiteren Verlauf der Geschichte unterstelle man sich zwar einem neuen Landesherren, den Herzögen von Kleve, behielt aber den Status einer "reichsunmittelbaren Stadt" bei. Diesem Gipfel der Macht wohnte gleichzeitig der Keim des wirtschaftlichen Niederganges inne. Die Stadt war als freie Stadt umschlossen von Kölner Einflussgebiet. Über Jahrhunderte machte man der Stadt den Warenhandel schwer, die Bedeutung als Kölner Nebenresidenz war verspielt und die Blütezeit der Hanse war vorüber, da sich mit der beginnenden Seefahrt die Haupthandelsrouten verlagerten. 


Sommer im Stadtcafé am großen Teich
Sommer im Stadtcafé am großen Teich

Bettencafé an St. Patrokli
Bettencafé an St. Patrokli

Sonnenblumen im Soester Mitmach-Garten
Sonnenblumen im Soester Mitmach-Garten

Wenn wir heute durch die Stadt laufen können wir den Aufschwung des Mittelalters immer noch nachvollziehen. Innerhalb einer mehr als 1000 Meter langen Stadtmauer ragen immer noch sechs Kirchtürme in den Himmel. Das Osthofentor ist das letzte von ehemals zehn erhaltenen Torburgen. Folgen wir der Osthofenstraße so gelangen wir zur Kirche "Maria zur Höhe" aus dem 12. Jahrhundert mit einem Altarbild des "Liesborner Meisters". Weiter geht es über die Wiesenstraße zur Wiesenkircheeine der schönsten deutschen Hallenkirchen!

Sie wurde im Jahre 1313 errichtet und beeindruckt mit dem "Westfälischen Abendmahl" im Nordfenster mit Soester Pumpernickel. westfälischem Schinken und Bier.

 

Weiter stadteinwärts gelangt man automatisch zum Großen Teich, einem freien Platz, von dem die Blicke bereits auf die beiden berühmten Soester Kirchen fallen, die Petrikirche und den Patroklidom. Man sagt, der Dom hätte den schönsten romanischen Kirchturm Deutschlands, denn der nur hier in der Gegend vorkommende grüne Sandstein, mit dem er erbaut wurde verleiht ihm seinen charakteristischen grünlichen Schimmer. Der Dom wurde in den Jahren 954-1230 erbaut und die Kirchenschätze dieser Zeit gingen durch Zerstörung im Zweiten Weltkrieg größtenteils verloren. Einige Scheiben der Originalverglasung aus dem 12. Jahrhundert befinden sich im benachbarten Dommuseum.

 

Dem Dom gegenüber steht die Petrikirche, auch "Alde Kerk" genannt, eine Gewölbebasilika aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Die Fresken aus dem 14. Jahrhundert werden Conrad von Soest zugeschrieben. 

So schlendern wir einige Schritte weiter und gelangen zum Rathaus aus dem Jahre 1713, eine Bogenhalle im Soester Spätbarock. Besonders empfehlenswert sind der Besuch des Burghofmuseums, heute Museum für Stadtgeschichte, inklusive stilvollem, romantischem Trauungssaal und im Garten das Romanische Haus, das älteste aus Stein gemauerte Wohngebäude zwischen Rhein und Weser aus dem 12. Jahrhundert. Auf der Jakobistraße 75 befindet sich der älteste Gasthof Westfalens aus dem Jahre 1304 (!), das Pilgrim Haus, auch heute noch Hotel Restaurant mit Gewölbekeller und gemütlichem Gartenrestaurant mit typisch westfälischer Küche!


Romantische Spazierwege in der Stadt im Jahrhunderte alten Burgwallgraben
Romantische Spazierwege in der Stadt im Jahrhunderte alten Burgwallgraben

Artischockenblüten für die heimische Vase
Artischockenblüten für die heimische Vase
Gepflegte Fachwerkromantik in der Altstadt
Gepflegte Fachwerkromantik in der Altstadt

Ausklang eines perfekten Tages im Soester Brauhaus Zwiebel
Ausklang eines perfekten Tages im Soester Brauhaus Zwiebel

Das Baumaterial Grünsandstein hat einen besonderen Stellenwert in den mittelalterlichen Baumonumenten der Stadt Soest, deshalb gibt es seit 2006 das Grünsandsteinmuseum (wohl das einzige Deutschlands) und wer weiter in die Stadtgeschichte eintauchen möchte ist hier ebenfalls gut aufgehoben. 

 

Die Teichsmühle auf der Teichsmühlengasse 3 hat noch ihr gewaltiges Teichmühlenrad aus dem Jahre 1231. Der Große Teich, der von mindestens sechs Quellen gespeist wird , friert auch in strengsten Wintern nicht zu. In der angrenzenden Gastronomie geht es im Sommer um das allseits beliebte "meet & greet", sehen und gesehen werden, auch wir sind hier eingekehrt, die Touristinformation ist in unmittelbarer Nähe. 

 

Ein beliebter Kurort in Nordrhein Westfalen ist das nur fünf Kilometer entfernte Bad Sassendorf mit seinem Kurpark und dem solehaltigen Grardierwerk. Der Möhnesee inmitten des Arnsberger Waldes, mit all seinen vielseitigen Freizeitmöglichkeiten im, auf dem und am Wasser liegt nur 12 Kilometer südlich. Zwischen Soest und dem Möhnesee liegt die Landschaft der Soester Börde. Hier ist ein Skulpturenweg mit 11 unterschiedlichen Skulpturen von sieben verschiedenen Künstlern entstanden, die sogenannten Wegmarken (link). 

 

Die Triovelo Runde ist eine Fahrradtour, angelegt als Rundkurs der wahlweise in Soest oder in Bad Sassendorf startet und zusätzlich zum Möhnesee führt. Auf den 46 Kilometern sind keine nennenswerten Höhenmeter und Steigungen zu bewerkstelligen, daher ist der Rundkurs als Familientauglich auch ohne E-Bike einzustufen. Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten sind reichlich vorhanden.

 

Zum Abschluss des Tages geht es für uns in das einzige Soester Brauhaus Zwiebel. Der laue Sommerabend verlockt zum draußen sitzen mit Lichtergirlanden und leckerer, zünftiger Brauhausspeisekarte. Die unterschiedlichen Biere, die es nur hier zu kosten und zu kaufen gibt sorgen für einen kurzweiligen und lustigen Abend. Ein guter Abschluss eines schönen Urlaubstages - und morgen geht's dann zum fit werden wieder ins Kombibad.


Tempus fugit
Tempus fugit

Europas größter Hindutempel in Hamm-Uentrop
Europas größter Hindutempel in Hamm-Uentrop

Wie in einer anderen Welt - Eingang zum Tempelbereich
Wie in einer anderen Welt - Eingang zum Tempelbereich

Fazit zu dieser Kurzreise:

Ich gestehe: nun habe ich eine Bildungslücke geschlossen. Die Stadt Soest hatte ich als touristisches Highlight sicher nicht auf dem Radarschirm - und dennoch hat sie mich mit ihrem sommerlichen Flair restlos überzeugt. Warum das allerdings erst Jahrzehnte dauern musste, weiß ich selber nicht wirklich zu beantworten.

Weniger als zwei Stunden von der eigenen Haustüre entfernt, kommst Du in der heimlichen Hauptstadt Westfalens an und landest in einer "anderen"  Welt. Die Westfalen geben sich freundlich, höflich aber verschlossen. Wer hierhin zieht, also von auswärts kommt, der muss sich engagieren, nicht nur im Job, viel mehr im Verein, in der freiwilligen Feuerwehr oder vielleicht im örtlichen Fußball Club, gerne auch in einem Ehrenamt. Der Westfale will wissen , ob es Dir Ernst ist mit Deiner Entscheidung. Wenn es Dir allerdings gelingt, ihn oder sie zu überzeugen, dann hast Du Freunde fürs Leben gewonnen. Aus diesem ersten Eindruck heraus entsteht ein bis heute gültiges Vorurteil der Westfale wäre verschlossen und  von Natur ein eher schwieriger Charakter. Der Wesenszug des Rheinländers ist ihm erstmal suspekt. Ich habe das allerdings  in der kurzen Zeit so für mich  nicht feststellen können, bin da eher ein kommunikativer Typ. 

Beständigkeit ist hier eine Charaktereigenschaft, die sich auch in dem hervorragend erhaltenen Altstadtbild widerspiegelt. Da gibt es gepflegte Gassen und Gässchen, saubere Plätze mit Wohlfühl-Atmosphäre. Hier ist man gerne Zuhause.

Wenn ich so auf die letzten drei Geschichten schaue, die ich geschrieben habe, dann wird mir jetzt wieder bewusst wie vielfältig unser Bundesland ist: Da waren wir am Niederrhein in Xanten und besuchten die schönsten Schlösser und Gärten dieser Region. Dann waren wir Wandern im "Ruhrpott" auf dem Baldeneysteig von Essen Kupferdreh nach Essen Werden und jetzt in Westfalen. Alles ist auf seine Art liebenswert "eigen" - ein buntes, ein spannendes Bundesland dieses NRW. Fahr mal hin, ich weiß wovon ich rede. Vielen Dank für Euren Zuspruch und Euer Interesse an meinem ersten Reisebuch zum Blog, mit vielen Touren und mehr als 150 Ideen für die perfekte Kurzreise. Bis bald, liebe Grüße Euer Matthias


Mehr aus Westfalen? Wie wäre es hiermit:

Eine Mehrtagestour führte mich in die Caller Schweiz, an den Hennesee im Sauerland und zu einer altgermanischen Opferstätte. Eingekehrt wurde mit Seeblick im H 1 , ein erster Vortrag über Reisen in NRW vor der versammelten Wohnmobilcommunity in Meschede stand auf dem Programm und viele schöne weitere Tipps für diese eher unbekannte Region.

Die Oranier Route, eine Ritterburg als Jugendherberge, eine Wasserburg aus dem 17. Jahrhundert, das höchstgelegene Standesamt in NRW, der Rheinweserturm, die Hohe Bracht und Schloss Schellenberg als Übernachtungs-Top-Tipp. Das Schloss Berleburg der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein mit seinem Schlosspark, Museum, Gastronomie und Standesamt: Adel today! Eine der imposantesten Tropfsteinhöhlen und der Biggesee mit Biggeblick. Das sind eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten für eine Drei-Tages-Tour durch das Sauerland. Schau mal rein, das wird fein!





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